Arashiyama

Das Rascheln von Bambus im Bambuswald von Arashiyama gilt als einer der schönsten natürlichen Klänge Japans und wurde von der japanischen Regierung in die Liste der "100 Klanglandschaften Japans" aufgenommen.

Der Tenryu-ji-Tempel, der im Jahr 1339 erbaut wurde, ist berühmt für seinen traditionellen Zen-Garten, der seit dem 14. Jahrhundert fast unverändert geblieben ist. Der Garten wurde von Muso Soseki entworfen, einem renommierten Zen-Meister und Landschaftsarchitekten.

Im Iwatayama Monkey Park können Besucher mit wilden japanischen Makaken interagieren und dabei eine Panoramaaussicht auf Kyoto vom Gipfel des Hügels aus genießen.

Der Hozu-Fluss, der heute für seine malerischen Bootsfahrten bekannt ist, war einst eine wichtige Transportroute, die im Edo-Zeitalter genutzt wurde, um Holz und Waren nach Kyoto zu transportieren.

In der Nähe der Straßenbahnstation Randen in Arashiyama können Besucher den Kimono-Wald bewundern, eine Kunstinstallation aus beleuchteten Säulen, die in bunten Kimono-Stoffen eingewickelt sind und nachts eine magische Atmosphäre schaffen.